Hallo,
allzuviel kann ich zu solchen Gedanken nicht beitragen, sehe aber wieder, dass wenn man anfängt ernsthaft naturwissenschaftlich zu arbeiten, dann wird es gleich recht aufwändig........
Zitat:
1. Biases
Du selbst sagst doch immer, dass bias bei den Fischer ccd's reichen?!
Zitat:
2. Darks (skalierbar?)
das wird ganz schön zeitaufwändig
Zitat:
3. Flats der Sigma 3203E (nur des CCD chips ohne sonstige Optik)
das auch
Zitat:
4. Flats des gesamten setups (wie?)
das auch
Zitat:
5. Neons in geeigneten Abständen (an die mechanische Stabilität des setups adaptieren), nur von bedingten Wert, je nach Wellenlängenbereich, aber auch als Stabilitätstest geeignet
bei wr140 wollen wir ja geänderte Linienprofile sehen........vor Aufnahmebeginn und danach müßte reichen und ist auch machbar......
Zitat:
6. bei jeder Sitzung einen noch zu definierenden Standardstern möglichst nahe bei WR 140 (Refraktion und Dispersion nahe dem Horizont = redening), vorher, nachher
das halte ich für micht machbar aus zeitlichen Gründen, insbesondere nicht für die "akute Phase"
Zitat:
Einheitliche Protokollführung (technische Details wie Beobachtungszeitraum, CCD-Temperatur, Belichtungszeiten etc., auch kontrollieren, ob sie in den .fits im header stehen).
Checkliste noch zu erstellen (techn. Kontrollen)
Prozeduren schreiben (auch solche Dinge, wie Trockenmittel der CCD wechseln ...)
Inventarliste/Checkliste für Zubehör (wie Trockenmittel, ...)
Das ist völlig richtig , gerade Letzteres machen wir bei uns alle praktisch alleine, müßte aber schon in einer solchen Campagne aufgeschrieben werden..........
Zitat:
Bitte um Kommentare, Ergänzungen. Insbesondere sollten wir den fragen, der später die ernsthafte Auswertung macht.
Richtig, alles richtig, es muß sich aber auch am Machbarem orientieren....!
beste Grüße
Berthold