Aha hallo Daniel,
gamma ist das relativistische gamma also E=mc^2=m0*gamma*c^2 (m0 ist die Ruhemasse). Jetzt kommt das Verwirrende was du mit dem Öffnungswinkel meinst ist, dass die Intensität der Strahlung bei gamma*Beobachtungswinkel=1 auf die Hälfte abgefallen ist. Umgestellt gilt also, dass 1/gamma dem halben Öffnungswinkel entspricht. In meinem Fall ist gamma etwa 400 also umgestellt läuft der Kegel grob mit 2,5mrad auseinander, die optischen Geräte sind 10m entfernt, d.h. mit der 5mm Blende schneide ich einen Haufen Licht weg.
Ich hätte erwähnen sollen, dass es sich nicht um einen Eigenbau handelt:
http://www.horiba.com/fileadmin/uploads ... /HR640.pdf
Ich kenne nur die Spezifikationen des Datenblattes von Seite 10 und 11 ich hoffe die helfen dir weiter. Außerdem handelt es sich um sphärische Spiegel in beiden Achsen und der dispersive und nicht dispersive Fokus liegen merklich auseinander (Astigmatismus). Das ist aber gewollt, da damit die saggitale Richtung ein super Indikator für die vertikale Justage des Detektors darstellt. Um das zu verstehen haben mir damals deine Grundlagen sehr weitergeholfen, hab sie auch als Quelle in meinem Diplom stehen. Ich habe auch an Koma gedacht bei dem geschilderten Problem aber ich bin mir nicht sicher wie ich das rechne. Könnte ich das irgendwie messen?